Augen auf beim Bettenkauf, heißt es immer. Dies gilt natürlich ebenso für den Lattenrost, so stellt er doch die Unterkonstruktion für ein gesundes und entspannendes Schlafen dar. Neben den Ausführungen, wie verstellbar oder starr, gibt es Unterschiede in der Befestigung der einzelnen Latten. Ob und warum dies wichtig ist, lesen Sie hier.
Ein Rahmen, der aus Holz, Metall oder Kunststoff besteht, ist die Basis eines Lattenrostes. Darauf sind die einzelnen Latten (auch Federleisten genannt) angebracht. Zum Befestigen der Leisten werden so genannte „Loslager“ auf dem Rahmen montiert. Sie fungieren wie Einstecktaschen, welche die Latten in deren Position halten. Diese Halterungen sollten in jedem Fall folgende Kriterien im Bezug auf die Montage erfüllen:
Diese Merkmale des Aufbaus sind eine gute Richtlinie dafür, dass die Lattung ideal gehalten wird.
Nicht nur die Anordnung der einzelnen Federleisten ist ein Merkmal für Qualität. Das Material der Lostaschen ist es ebenfalls. Bei den Befestigungen werden folgende Materialien angeboten:
Diese Werkstoffe unterscheiden sich darin, dass Kunststoffe unnachgiebig und Kautschuk bzw. Gummi elastisch sind.
Einen Lattenrost kaufen wir nicht jedes Jahr neu. Somit ist der Anspruch an die Haltbarkeit ein hoher. Dies gilt insbesondere für die Aufhängung der Latten, ohne die ein gesunder Liegekomfort gar nicht möglich wäre. Im Prinzip raten Experten dazu, auf elastische Befestigungen der Latten zu achten. Starre Halterungen aus Kunststoff können folgende Nachteile aufweisen:
Fazit: Im Hinblick auf die Langlebigkeit sowie den gesunden Liegekomfort ist den Aufhängungen aus Gummi oder Kautschuk der Vorzug zu geben.